1989 – 1990 war ich als Au Pair in USA. Damals war vieles anders wie heute, man bekam 100Dollar/Woche, keinen Zuschuss fürs Telefon (es gab ja n0ch kein handy) etc. es gab kein Internet, no skype, no email, nur Briefe und Telefon, um mit Freunden Kontakt zu halten und auch danach war es schwer, mit Freunden aus diesen Zeiten weiterhin befreundet zu bleiben, wenn man wieder in Deutschland zurück war
viel Geld zum Reisen blieb nicht, aber wenn es die Gelegenheit ergab, hab ich versucht, soviel wie möglich zu erleben. Leider musste ich mehrmals die Familie wechseln, was wiederum auf den Geldbeutel ging und dafür hab ich doch mehr gesehen, wie ich dachte
Orte, die ich besucht habe und wo ich gelebt habe
- New York City
- Boxford, Mass (gelebt)
- Salem, N.H. (gelebt)
- Bermuda, Britische Überseegebiete
- New Berwick, Maine
- Haverhill, MASS (gelebt)
- Reading, Mass (gelebt)
- Cambridge, Mass (gelebt)
- Philadelphia, Penn.
- Montreal, Canada
- Nantucket, Mass
- Vermont
Nantucket (Juni 1990)
Die Insel der Reichen und Schönen. Angeblich hat heute jeder, der was von sich hält, ein Grundstück auf der Insel, aber damals, als Au Pair, war mir eigentlich nur bekannt, dass Bobby Kennedy und Peter Benchley (Autor „der weiße Hai) dort gewohnt hat.
Die Insel liegt ca 50 km südlich von Cape Cod
Meine Gastfamilie hatte ein kleines Grundstück in Siasconset gehabt, wie haben sie so schön gesagt, es ist leider nur 1 Mio Dollar wert.
Die Anreise erfolgte über Hyannis, ab da ging die Fähre nach Nantucket und auf Nantucket, denn nicht nur die Insel heißt so, sondern auch die kleine feine Hauptstadt.
Die Insel ist klein und fein, seit damals sogar noch kleiner, da bei einen Hurrikan ein kleiner Teil ins Meer gerissen wurde.
Bermuda (März 1990)
Als Au pair war ich auf den Bermudas, viel Erinnerungen habe ich nicht mehr daran, aber zum Glück habe ich ja schon damals Tagebuch geschrieben.
Von Boston aus flog ich mit einer grossen Gruppe verrückter Au Pairs mit Delta-Airline nach Hamilton geflogen
Wir sind damals im Sonesta Beach Hotel abgestiegen, Anfang der 2000er Jahre wurde das Hotel von einem Hurrikan beschädigt und danach hat die Wyndam Gruppe das Hotel übernommen, wenn ich richtig informiert bin, steht es nun leer.
auf den Bermudas angekommen, war mein erster Eintrag damals „sieht ja alles ganz nett aus, aber umwerfend finde ich es nicht gerade. Nur das Wasser -> SUPER
Clubs, Bars: Henry VIII, The Club, Rum Runners
Städte: St George, Hamilton
Beach: hoteleigener Beach, noch mal um 23h schwimmen gewesen, Im ersten Moment war es ja noch ziemlich kühl, aber wenn man erst mal richtig drinnen ist, geht es. Außerdem war es total witzig. Ich war noch nie nachts im Meer schwimmen und hatte einen Winter mit -30°C hinter mir.
Im März war es noch sehr windig, bewölkt und es hat geregnet.
Meine damaligen Eindrücke: die Häuser sind alle bunt angemalt, grün, blau, lila, gelb usw. Pro Haushalt ist nur ein Auto erlaubt, ansonsten fährt man eben Mofa oder Vespa oder, wie viele Touristen, die Pferdedroschke
zahlen kann man übrigens mit
Wir besuchten damals St Georg und Hamilton unterwegs. ich kann leider nach so langer Zeit nicht mehr zuordnen, welches Foto wo gemacht wurde..
was auf diesem Foto nicht wirklich gut zu sehen ist, ich bin mit weißer Hautfarbe auf die Bermudas und mit roter wieder zurück. ich hatte über eine Woche Sonnenbrand und konnte mich kaum bewegen, Das kommt davon ,wenn man nach einem eiskalten Winter mit -30°C plötzlich den Sonntagmorgen am Strand verbringt.
Der Hut war damals mein Markenzeichen, hätte ich den doch nur am Strand angelassen .. aua
Entschuldigt die schlechte Bildqualität, aber die Fotos sind aus den 90er 🙂
in case that anybody from my aupair time sees one of those pics and remembers me .. please don’t hesitate to contact me .. it was a time before Facebook & co and so I lost a lot of contacts
Ach ja, das bringt Erinnerungen zurück. Bei mir war es 1994/95… eeeewig her 🙂
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wo warst du denn ? *neugierig*
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in Fort Worth, Texas. Von alle Staaten unbedingt Texas, habe ich mir gedacht. Habe mich aber gleich verliebt 🙂
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1989 konnte man sich nicht aussuchen, wohin man möchte, jedenfalls wollte ich eher Midwest, und nicht an die Ostküste
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